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Eltern in Deutschland - Meinungen, Wissen, Entscheidungen

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Eltern werden ... Eltern sein ... wie wirkt sich die Lebenssituation auf Sozial- und Konsumverhalten aus?
Wie werden Entscheidungsfindungen beeinflusst? Welche Einflüsse hat das tägliche Umfeld einer Familie?
Wie ändern sich Einstellungen und Ansprüche?
 
Wie werden Werbeformen wahrgenommen? Awareness und Wahrnehmung von Marken und Botschaften
ändern sich mit deren Relevanz in der neuen Lebenssituation. Wie entstehen neue Love Brands?
Warum wechseln Präferenzen in dieser Zeit?
 
Mit 10 Jahren Erfahrung und einem Online-Access-Panel mit mehr als 60.000 Eltern erfassen wir Meinungen,
Wissen und Entscheidungen einer hochspannenden Zielgruppe: der Familie.

Mit dem Eintritt der Schwangerschaft wächst bei Eltern der Wunsch nach Orientierung im Markt. Bislang unbeachtete Produktgruppen wie Kinderwagen und Babyschalen fürs Auto bis hin zu Stillzubehör, Milchnahrung und Babypflege sind für werdende Eltern nun relevant. Gut platzierte Marken rücken in den Fokus einer hochinteressierten Wahrnehmung. Doch welches Medium beeinflusst in dieser frühen Phase die Entscheidungen für eine Marke, wenn es beispielsweise um eine Milchnahrung geht: TV? Print? Online? Oder die Empfehlung der Hebamme?

Mit der Geburt des Babys ist die Orientierungsphase von Eltern nicht abgeschlossen - im Gegenteil: Gerade im ersten Lebensjahr des Kindes werden Eltern mit Produktinformationen durch alle denkbaren Kanäle überhäuft. Wie nehmen Eltern diese Informationsflut wahr? Relevante Marken werden von Eltern über unterschiedlich lange Zeiträume intensiv wahrgenommen und verschwinden nach der Entscheidung für die Marke X nicht selten in der Versenkung. Wie lange existieren "relevant sets" vor der Entscheidung?

Eltern wollen das Beste für ihre Kinder. Deshalb suchen sie nach den "richtigen" Produkten. Aber auch in Zeiten von Google empfinden sie dies als mühsam: Welche Kleidung fürs Baby? Welches Waschmittel? Weichspüler ja oder nein? Welches Babyfon ist besonders strahlungsarm? Welches Kinderbett ist schadstoffarm? Und welches Auto familientauglich?

Was ist wichtig, was weniger wichtig? Wie werden Budgets verteilt? Was beeinflusst Entscheidungen für eine Marke, der man nicht selten überaus treu bleibt?

Die Frage, ob das Baby gesund ist, ist die wesentlichste Frage bis zur Geburt. Antworten auf Fragen werden überwiegend online gesucht ... die Familie als "trusted" Advisor tritt seit Jahren in den Hintergrund.

Das Thema Kindergesundheit bleibt für Eltern in den ersten Lebensmonaten und –jahren ihres Kindes von herausragender Bedeutung. Diagnosen, Therapien, Fragen zur Entwicklung der Kinder sind Alltag im Web - wobei die Kompetenz von Kinderärzten zunehmend in Frage gestellt wird.

Das Leben mit Baby und Kindern löst bei vielen Eltern heute Besorgnis im Hinblick auf eine gesunde Entwicklung aus. Machen wir alles richtig? Zweit-, und Drittmeinungen über Suchmaschinen sind selbstverständlich und führen häufig zu noch mehr Unsicherheit. Ein zunehmender Teil der Eltern braucht deshalb mehr Vertrauen in betreuende Kinderärzte - und in sich selbst.

Fraglich ist, wann, wie und ob Eltern überhaupt vor der Geburt und in den ersten Jahren mit Kind über Vorsorgemaßnahmen und gesundheitliche Risiken ausreichend aufgeklärt werden. Und ob es im Praxisalltag bei Kinderärzten Optimierungsbedarf u.a. im Hinblick darauf gibt, wie mehr Wissen und mehr Vertrauen geschaffen werden können. Eine Studie aus unserem Hause ergab, dass 52,7 % der Eltern im 1. Lebensjahr ihres Kindes nicht wissen, ob ihr Kind allergiegefährdet ist. In diesen Fällen fand im ersten Lebensjahr des Kindes keine Allergieaufklärung statt.

Aufklärung der Eltern beginnt mit dem Eintritt der Schwangerschaft. Wir fragen nach Informationsdefiziten in den neun Monaten bis zur Geburt - und in den ersten Jahren mit Kind.

Babys schaffen große Emotionen: Stolz, Glück, Verantwortungsgefühl - aber auch Selbstzweifel.
Was macht eine gute Mutter aus? Was einen guten Vater? Und wie definieren wir für uns "gut"?

Babys wollen entdeckt werden - und Väter und Mütter entdecken das Elternsein in sich. Das soziale Umfeld von Eltern ändert sich, Freundschaften kommen und gehen. Partnerschaften werden enger oder auf die Probe gestellt. Gemeinsame Lösungen für Spannungen in der Beziehung aber auch im sozialen Umfeld zu finden ist mühsam und kostet Eltern viel Kraft. Hinzu kommt, die neuen Aufgaben in der Familie und die Verantwortung für die Kinder zu meistern.

Wieder stellen sich viele Fragen: Ab wann wollen wir unser Kind in die Krippe oder in den Kindergarten geben? Welche pädagogische Ausrichtung soll der Kindergarten haben? Wie fördern wir unser Kind altersgerecht? Eltern verbringen viel Zeit, um sich mit diesen und vielen anderen Fragestellungen auseinanderzusetzen.

Jede Phase der Entwicklung eines Kindes ist wunderbar. Nach der Babyzeit folgt die Kleinkindzeit - das erste Krabbeln, die ersten Schritte, das erste Mal "Mama" sagen. Kinder wollen ihre Welt entdecken, ihre Neugier kennt keine Grenzen - ihre Entwicklung zu beobachten, ist für Eltern großartig und Bestätigung zugleich „alles richtig“ gemacht zu haben.

Das Thema "Erziehung" beginnt mit dem Heranwachsen der Kinder eine immer größere Rolle zu spielen: Sind wir zu "weich" oder zu "hart"? Mit dem Schulbeginn wird wieder „alles anders“ und neue Fragen stellen sich: Ist unser Kind reif für die Schule? Welche Schulform wählen wir? Und was machen wir, wenn Schwierigkeiten auftreten?

Der Meilenstein schlechthin ist die Pubertät - sie kommt bei Mädchen meist früher und intensiver als bei den Jungs. Der Einfluss der Eltern schwindet, Revolution ist angesagt, um Mitsprache und Selbstbestimmung wird gerungen, während die Natur im trotzenden Kopf eine gewaltige Baustelle einrichtet.

Aktuelles

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Referenzen

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Consulting

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Für Studien im Bereich der Kinder- und Frauengesundheit steht uns die Fachkompetenz führender Mediziner zur Verfügung.

Prof. Dr. M. Radke

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Prof. Dr. U. Wahn

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Prof. Dr. Hackelöer

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Prof. Dr. D. Abeck

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Prof. Dr. G. Jorch

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Prof. Dr. U. Heininger

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Ihr Ansprechpartner: Frau Sandra Wright
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